wissen ist macht gegen den mainstream!
- JPS 2022-08-21
- mod 2022-09-05
Schluss mit WachstumWachstumWachstum
Die hemmungslose Anbetung des Götzen Wirtschaftswachstum٭ hat in den westlichen Industriestaaten (im Vergleich zum Rest der Welt) zu einem nahezu obszönen Wohlstand geführt.
Die Gier in Politik und ‘Wirtschaft’ spaltet die Gesellschaft in extremen Ausmaß.
Die Reichen werden immer reicher – die Armen verarmen immer mehr.
Von “Soziale Marktwirtschaft٭” kaum mehr eine Spur!
Zudem wird es immer schwieriger, überhaupt Wachstum zu erzeugen – weil die Produktivitätszuwächse abnehmen, die Märkte gesättigt sind und die Umwelt geschädigt ist. Wenn sich diese Trends fortsetzen, könnte es absehbar innerhalb des kommenden Jahrzehnts in Europa überhaupt kein Wachstum mehr geben. In dem Versuch, das Wachstum doch noch anzukurbeln, werden momentan mehr Schulden gemacht, Umweltregulierungen beseitigt, Arbeitszeiten verlängert und soziale Absicherungen gekürzt. Dieses aggressive Streben nach Wachstum um jeden Preis spaltet die Gesellschaft, schafft wirtschaftliche Instabilität und untergräbt die Demokratie.
Wirtschaftswachstum hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Hauptziel staatlicher Wirtschaftspolitik etabliert.
Wachstum sorgt für eine größere Verteilungsmasse, so dass soziale Ziele leichter erreichbar sind, weshalb es von manchen Politikern als Allheilmittel propagiert wurde.
In Deutschland ist ein stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum neben einem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht, niedriger Arbeitslosigkeit und Stabilität des Preisniveaus als Eckpunkt des „magischen Vierecks“ im Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 als Ziel der Wirtschaftspolitik verankert.
Auch der Stabilitäts- und Wachstumspakt der Europäischen Union hat das Ziel, Wirtschaftswachstum explizit zu fördern.
Wachstumskritik im deutschen Sprachraumwikipedia: Wirtschaftswachstum
JPS 2022-02-05
- mod: 2022-09-05
Rohstoffe?
In der Öffentlichkeit kursieren viele falsche, zumindest aber fragwürdige Meinungen zu Energiefragen.
Fehlendes Wissen der Bürger über physikalische und chemische Vorgänge macht es Politikern – die meist selbst über diese Vorgänge nicht wirklich Bescheid wissen – leicht, eine ENERGIEWENDE zu propagieren.
Eine Energiewende ist aus ökologischer Sicht dringend notwendig.
China – ein fragwürdiger Rohstofflieferant!
Kupfer
Die größten Förderländer sind Chile, Peru und China
Elektronische Bauteile und Kabel. Nach Eisen und Aluminium ist es das dritt-meistverbrauchte Industriemetall
28 % des Rohstoffes weltweit werden in Chile gewonnen, 2021 waren das 5,6 Millionen Tonnen
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Kobalt
Etwa 70 Prozent der Produktion entfallen auf den Kongo
Metalllegierungen für Werkzeuge, Maschinen und Industrie, Magneten, Akkus
60 % des Rohstoffes weltweit werden in China verarbeitet. Etwa die Hälfte der Minen im Kongo gehören chinesischen Unternehmen!
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Nickel
Der größte Produzent mit einem Marktanteil von etwa einem Viertel ist Indonesien
Nickellegierungen, Herstellung von Edelstahl, Batterien
73 % der weltweiten Produktion finden Verwertung in der Stahlindustrie. An zweiter Stelle steht die Verwendung für Batterien
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Lithium
Die größten Förderländer sind Australien, Chile und China
Batterien und Akkus, etwa für Elektroautos und Unterhaltungselektronik
60 % der weltweiten Produktion finden in China oder unter Mitwirkung von chinesischen Konzernen, die im Ausland engagiert sind, statt
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Seltene Erden
Die größten bekannten Vorkommen und die größte Produktion sind in China
Windräder, Fotovoltaikmodule, Akkus, Permanentmagnete, Katalysatoren
90 % der Weiterverarbeitung von Metallen der seltenen Erden weltweit findet in China statt
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Silizium
Silizium wird aus Quarzsand hergestellt und ist nach Sauerstoff das zweithäufigste Element der Erdkruste
Halbleiter für Chips, Mikroelektronik, Solarzellen, Akkus
62 % der weltweiten Produktion finden in China statt, obwohl der Rohstoff prinzipiell im Überfluss vorhanden ist
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Kreislaufwirtschaft und Wirtschaftswachstum ?!
Die lineare Wirtschaft, in welcher Ressourcen gewonnen, Produkte hergestellt und diese dann nach kurzer Zeit entsorgt werden, wurde lange Zeit als beste Möglichkeit gesehen um ökonomisches Wachstum zu erreichen. Jedoch wurde deutlich, dass diese Art von wirtschaftlichem Wachstum auf einem Planeten mit endlichen Ressourcen nicht nachhaltig sein kann. Das Gegenstück zu dieser Wirtschaftsform, die Kreislaufwirtschaft, legt hingegen den Fokus auf ein Design welches das Potenzial natürlicher Ressourcen maximiert – durch das Recycling von wiederverwendbaren Komponenten. Daraus resultiert eine verringerte Nachfrage für natürliche Ressourcen, eine reduzierte Müllproduktion, während nachhaltiges Wirtschaftswachstum stimuliert wird.
Die Europäische Union hat anerkannt, dass ein Übergang – weg von der linearen Wirtschaft – nötig ist, um eine inklusivere, nachhaltigere und wettbewerbsfähigere Wirtschaft zu erreichen. Um diesen Übergang zu fördern wurde das Kreislaufwirtschaftspaket entwickelt. Begleitet wurde dieses Paket von Legislativvorschlägen zu Müll, um so das Langzeitfundament für die Abfallwirtschaft und das Recycling in Europa zu legen. Eines der wichtigsten Ziele dieses Projekts ist daher, die Faktenlage für die Folgenabschätzungen zugänglicher zu machen.Quelle: Folgen des Übergangs zur Kreislaufwirtschaft (CIRCULAR IMPACTS)
Medienspiegel
Die überhastete Mobilitätswende in der EU könnte dazu führen, dass China künftig die Europäer am Nasenring durch die globale Manege treibt.
Dass Europa, wie immer, wenn es um die Rettung der Welt geht, angeführt von Deutschland, jüngst die möglichst schnelle und möglichst weitgehende Umstellung seines Individualverkehrs von Benzin und Diesel auf elektrische Antriebe beschlossen hat, dürfte für Chinas autoritären Staatschef Xi Jinping eine Art Sechser im geopolitischen Poker um die Macht gewesen sein.
Wirtschaft ist Krieg!
ENERGIE – WENDE ?!
Energiewende٭ ist der deutschsprachige Begriff für den Übergang
von der nicht-nachhaltigen Nutzung
von fossilen Energieträgern sowie der Kernenergie
zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien. wikipedia
Hauptziel der Energiewende٭ ist es, das Tempo der Erderwärmung einzudämmen um das 1,5°-Ziel٭ zu erreichen.
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